Von Becken zu Becken gepumpt

Kaum eine Übung eignet sich an heißen Sommerabenden besser, als sich mit dem Thema Pumpen zu beschäftigen. Dabei wird das kühle Nass in der Ausbildung beim Technischen Hilfswerk (THW) Hilpoltstein vom Main-Donau-Kanal über zwei provisorische Becken wieder zurück in den Kanal gepumpt.

Das erste Becken, in das das Wasser eingeleitet wurde, bauten die Helfer aus dem eigenen EGS. Dort wurde eine eigens dafür gedachte Plane eingebracht, damit auch kein Tropfen verloren gehen kann. Dieses Becken eignet sich hervorragend für geplante Einsatzlagen, um Schmutzwasser professionell auffangen zu können.

 

Über eine Pumpe mit einer Leistung von 800 Litern pro Minute Leistung gelangte das Wasser in ein provisorisches Becken. Dieses Becken hat den Vorteil, dass es schnell und effizient mit vorhandenem Material gebaut werden kann. Es besteht aus Leitermodulen und einer entsprechend großen Plane. Für kleinere Schmutzwassermengen und zügiges Handeln eignet sich diese Konstruktion hervorragend.

 

Nachdem das Wasser beide Becken passiert hatte, wurde es wieder fachgerecht seinem eigentlichen Ursprungsort zugeführt.

 

 

 

Die Helfer selbst waren begeistert von der Übung. Auch Helfer, die spontan vorbei schauten zeigten sich fasziniert von der Konstruktion, so THW-Fachberater Felix Erbe: „Die Idee der Umsetzung gefällt mir sehr! Da hat unser Gruppenführer Christian Arendt eine fachlich einwandfreie Übung durchgeführt!“

 

 

 

Text: Liam Flohry

Fotos: Liam Flohry

 


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