Begrüßt wurde die Jugendgruppe vom dort arbeitenden Hilpoltsteiner André Steigleder. Er erläuterte den Jugendlichen anfangs die Geschichte der Kaserne, die Aufgaben der Kasernenfeuerwehr und die Tätigkeiten die so ein Berufsfeuerwehrler zu tun hat zwischen den Einsätzen. In einem Rundgang im Gebäude konnten die Jugendlichen erkennen, dass so eine Berufsfeuerwehr fast alles hat, was man so an einem Tag brauchen kann.
Schließlich geht eine Schicht über 24 Stunden und es muss Schlaf- und Kochmöglichkeiten geben. Ein Probealarm zeigte den Jugendlichen, dass in so einem Falle alle Deckenleuchten angehen und die Herdplatten in der Küche ausgeschaltet werden. "Man würde sich ja zum Gespött aller Feuerwehren machen, wenn im Einsatzfall die eigene Hütte abbrennt", so Steigleder.
Weiter durften die Löschfahrzeuge besichtigt werden. Ein Geschicklichkeitstest zeigte: Die Mädchen haben einfach mehr Gefühl in den Fingern als die Jungs. Bei einer Fahrt mit den Löschfahrzeugen über das Gelände, konnte die Start- und Landebahn, der Tower und die Flugzeugbunker besichtigt werden. Die eigenhändige Nutzung der Dachkanone beeindruckte die Jugendlichen sehr. Können damit doch schier unglaubliche Mengen Wasser ausgebracht werden. Es machte diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis und wer weiß, vielleicht hat jemand dabei ja seinen Traumberuf entdeckt.