Schwimmende Arbeitsplattformen auf der Donau

Zu einer herausfordernden Ausbildung machte sich die Fachgruppe Wassergefahren des Technischen Hilfswerk (THW) Hilpoltstein vergangenes Wochenende nach Ingolstadt auf. Auf der Donau trafen sich insgesamt drei Fachgruppen Wassergefahren, um dort schwimmende Arbeitsplattformen zu bauen, die man im Ernstfall für verschiedene Szenarien verwenden kann.

Zusammen mit dem THW Ingolstadt und Neustadt an der Donau trafen sich die Helfer aus Hilpoltstein, um auch größere Manöver, wie das Bauen und Steuern einer schwimmenden Arbeitsplattform zu üben. Dabei galt es nicht nur, die normalen Widrigkeiten von Strömung und Wind einzukalkulieren, sondern auch in stetiger Kommunikation mit den anderen Bootsführern zu bleiben.

Jeweils die Gruppen aus Ingolstadt, zusammen mit Hilpoltstein, und Neustadt an der Donau haben eine Arbeitsplattform auf Ihren Booten installiert. Anschließend sollten beide Plattformen gekoppelt werden. Das stellte die große Herausforderung des Tages, die alle mit Bravour gemeistert haben.

„Gerade die zwei Fährenführer haben eine verantwortungsvolle Aufgabe. Sie müssen die vier Bootsführer genau dirigieren, damit die Plattformen miteinander verbunden werden können,“ berichtet Gruppenführer Thomas Hentschel von der aufregenden Fahrt.

Am Ende hat aber alles wunderbar funktioniert, und beide Plattformen konnten von vier Booten erfolgreich über die Donau gesteuert werden.

Vielen Dank an die Kamerad:innen von den beiden Ortsverbänden, die mit Hilpoltstein zusammen daran geübt haben.  

Text: Liam Flohry
Fotos: Reinhold Stadler


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