Reifeprüfungen für die gemeinsame Zukunft mit Bravour bestanden

Die Jugendbetreuerin des Hilpoltsteiner THW Ortsverbandes, Roswitha Stadler, heiratete am 30. Mai 2015 ihren langjährigen Freund Markus. Beide gaben sich in der St. Martinskirche in Alfershausen das „Ja-Wort“ für den gemeinsamen Lebensweg.

Nach der feierlichen Trauung empfingen die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Heideck und des THW Ortsverbandes Hilpoltstein das Brautpaar mit einem großen Spalier.

 

Im Namen der THW-Jugendgruppe beglückwünschte Lena Schütz das frisch gebackene Paar mit einigen Gedichtzeilen und zauberte dem Hochzeitspaar sowie den anwesenden Gästen ein gut gemeintes Schmunzeln auf die Lippen.

 

„Die Rosi vom OV Hilpoltstein,

ist ab heute niemals mehr allein.

 

Sie ist zwar immer ziemlich streng,  

doch lieben wir sie scho’a‘ weng.

 

Auf all Euren Zukunftswegen

wünschen wir Euch Glück und Segen.

 

Wir wünschen Euch ganz viele Kinderlein

die Ihr dann alle bringt ins THW herein.

 

Genießt nun Euren Ehrentag,

auch wenn der Himmel weinen mag.

 

So schlecht auch dieser Reim jetzt war.

Rosi, Du bist einfach wunderbar!“

 

Der stv. THW-Ortsbeauftragte, Karl-Heinz Stark, überbrachte in nett verpackten Worten die Glückwünsche der Helferinnen und Helfer des Hilpoltsteiner Ortsverbandes.

 

Wie es der Hochzeitsbrauch vorsieht, war es Aufgabe des frisch verheirateten Paares, die ersten Stolpersteine und Hindernisse gemeinsam zu überwinden. In einem ersten Schritt musste das junge Paar unter Beweis stellen, dass sie gemeinsam Knoten entwirren können. Was auf den ersten Blick einfach aussah, entwickelte sich später zu einer kleinen Herausforderung. Aber Rosi fand schnell den richtigen Weg und knüpfte das Knotenknäuel auf und der Weg ins gemeinsame Eheglück war somit frei.

 

Doch davon nicht genug: Fingerspitzengefühl und Ausdauer waren bei der Aufgabenstellung der Feuerwehrkollegen gefragt. So musste Markus mit einer Handluftpumpe ein Hebekissen füllen, auf welchem ein Strahlrohr mit einer versenkten Sektflasche befestigt war. Durch das Anheben des Hebekissens – welches durch Rosi gesteuert wurde – konnte die Sektflasche gekippt werden, um die darunter stehenden Sektgläser zu befüllen. Nach kurzer Zeit hatten beide den Dreh raus und die Sektgläser füllten sich. Schlussendlich konnte das Paar mit einem Lächeln auf den Wangen auf die erfolgreich gelösten Aufgabenstellungen anstoßen.

 

Die Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Hilpoltstein wünschen alles erdenklich Liebe und Gute für die gemeinsame Zukunft.

 

 

Text: Bernhard Bergauer

Fotos: Bernhard Bergauer


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.




Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: