Teilnehmende waren die Ortsverbände (OV) Dillingen, Donauwörth, Neuburg und Hilpoltstein, mit dem Ziel, die Einsatzfähigkeiten und Führungskompetenzen der Zugtrupps zu stärken sowie die Zusammenarbeit zwischen den Einheiten zu vertiefen.
Den Rahmen der Ausbildung bildete die Simulation eines starken Regenereignisses. Auch wenn man es nicht vermuten mag, der Inhalt der Übung hatte nichts mit der zur gleichen Zeit stattfindenden Regenflut zu tun.
Jeder Zugtrupp agierte als Unterstützungseinheit für die darunterliegenden Einheiten und wurde seinerseits von der FK Hilpoltstein als übergeordnete Einsatzleitung (UEAL) geführt. Der Fokus lag auf dem Erkunden des Schadensorts, der Lagerdarstellung im Zugtrupp und der Führung mehrerer Teileinheiten.
Gemeinsam erfolgreich ans Ziel
Die Aufgaben wurden von allen Zugtrupps erfolgreich gemeistert. In einer ausführlichen Feedbackrunde wurden Verbesserungsmöglichkeiten und Vereinfachungen für zukünftige Übungen diskutiert. Dies ermöglichte nicht nur individuelle Anpassungen für jeden Zugtrupp, sondern förderte auch den Erfahrungsaustausch und die gemeinsame Weiterentwicklung.
Die Bereichsausbildung stellte eine intensive Übung dar, die die Führungskompetenzen jedes einzelnen Zugtrupps voranbrachte und gleichzeitig die Vernetzung untereinander stärkte. "Es hat sich wieder gezeigt, dass alle Zugtrupps auf einem sehr hohen Niveau zusammengearbeitet haben", berichtet Michelle Gemeinhardt, Leiterin der Ausbildung, "wir sind sehr gut für Einsätze gerüstet." Durch solche praxisnahen Trainings sind die THW-Einheiten noch besser auf zukünftige Einsatzszenarien vorbereitet und können effektiv zusammenarbeiten, um Menschen in Not zu helfen.
Text: Liam Flohry
Fotos: Alexander Regensburger
