Holz und Metall soll Einsturzgefahr bannen

Bei der Monatsausbildung der beiden Bergungsgruppen bildeten sich die THW-Helfer im Bereich Abstützen und sichern von Bauwerken fort. Nach einer Einweisung in die Lage und die Gefahren, welche die Helfer bei zerstörten Gebäuden erwarten kann, wurden verschieden Abstütztechniken ausprobiert.

Für die praxisnahe Ausbildung nutzte man die ortsverbandseigene Übungsstrecke und errichtete zuerst ein sogenanntes „Schwelljoch“ als Deckenabstützung. Hierfür muss der abzustützende Bereich genau vermessen werden,  verschiedene Hölzer auf die passende Länge geschnitten und schließlich eingebaut werden.

Im Anschluss nutzten die THW-Helfer als weitere Möglichkeit die Schnellbaustützen aus dem Gerätekraftwagen (GKW I), um ebenfalls eine senkrechte Abstützung einzubauen und somit die einsturzgefährdeten Deckenplatten zu sichern.


Den Abschluss der Ausbildung bildete eine waagrechte Wandabstützung. Diese kann zum Beispiel genutzt werden, um Grubenwände abzustützen. Auch hierzu gab es die Möglichkeit mit Schnellbaustützen oder Holz vorzugehen. Erschwert wurden die Aufgaben durch die ungeraden Seitenwänden, an die das Holz mühsam angepasst werden musste. Aber auch dies gelang den Helfern schließlich erfolgreich.

 

 

Text: Alexander Regensburger
Fotos: Christian Arendt


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