Auffrischung und Vertiefung des Ersthelferwissens beim THW

Wenn Rettungskräfte zu Verkehrsunfällen alarmiert werden, kann es passieren, dass eine Erstversorgung an einer oder mehreren verletzten Personen notwendig wird. Nicht immer ist sofort ein Arzt oder Sanitäter vor Ort. Das bedeutet, dass bis zum Eintreffen der Profis der Ersthelfer wissen sollte, was getan werden muss. Um in dieser Situation die richtigen Dinge zu tun, absolvierten die Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Hilpoltstein die Auffrischung im bereits vorhanden Wissensfundus.

Jedes Mal, wenn das THW Hilpoltstein Besuch von den Helferkolleginnen Rebecca Hertel und Lena Mendl bekommt, ist es ein Fest. Das bedeutet regelmäßig ganz viel Spaß, aber auch spannende Wissensvermittlung in Sachen Erste Hilfe.
Dieses Jahr erarbeiteten die Helfer unter fachlicher Anleitung das Verhalten beim Auffinden von verletzten Personen sowie lebensrettende Sofortmaßnahmen. Hauptaugenmerk wurde diesmal auf das Retten von Kleinkindern und Babys gelegt, bei denen man wesentlich vorsichtiger vorgehen muss als bei erwachsenen Verunfallten. „Schwieriger als das Retten des Kindes ist hierbei aber das Kümmern um die Eltern, da diese in solchen Momenten besonders befangen sind“, so die Dozentinnen.

 

Anschließend durften die Helfer selbst Hand anlegen. An drei Stationen wurde das Gehörte und Gesehene nochmal vertieft: die richtige Helmabnahme eines Motorradfahrers mit anschließender stabiler Seitenlage, Herz-Lungen-Wiederbelebung an einer erwachsenen Person und Herz-Lungen-Wiederbelebung am Säugling.

 

Dieser Ausbildungsabend hat nicht nur die Souveränität beim Helfen gefördert, sondern auch einen gelungenen Abschluss eines Freitag abends gebildet. Ein herzliches Dankeschön an Rebecca Hertel und Lena Mendl von der BRK-Wasserwacht Ortsgruppe Hilpoltstein für die geduldige Beantwortung der zahlreichen Fragen sowie der professionellen Durchführung der Ausbildungsmaßnahme.

  

 

Text: Liam Flohry
Fotos: Liam Flohry


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