Wilde Rutschpartie im Schatten der Burg

Die Mitglieder des THW Ortsverbandes Hilpoltstein nutzten die Gunst der Stunde und verwandelten am Samstagabend den Schlossbuck in eine nächtliche Rodelpiste. Dort ging es nach Einbruch der Dunkelheit erst so richtig los: Zahlreiche Kinder zogen mit ihren Schlitten und Eltern im Schlepptau den Burgberg hinauf, um von dort aus im gleißendem Scheinwerferlicht hinunter zu sausen. Wer es gemütlicher wollte, der wärmte sich bei heißen Getränken am Lagerfeuer.

Die frostigen Temperaturen der letzten Wochen verwandelten die Rodelpiste am Hilpoltsteiner Schlittenberg sprichwörtlich in eine Eisbahn, was beste Voraussetzungen für das diesjährige Winterspektakel garantierte.

Noch vor Einbruch der Abenddämmerung, sorgten die THW-Helfer für den Aufbau der modernen Beleuchtungstechnik am Schlittenhang unterhalb der Hilpoltsteiner Burgruine. Je mehr sich das blendfreie Licht der eingesetzten Lichtballons auf die Rodelbahn ausbreitete, desto mehr Rodelfans fanden den Weg zum Ort des Geschehens. Vor allem junge Familien folgten der Einladung des Hilpoltsteiner THW Ortsverbandes. Ausgerüstet mit Schneeanzug und Schlitten, erklommen die kleinen Rodelfans die mit rund 3.000 Watt gut ausgeleuchtete Piste und genossen sichtlich eine rasante Abfahrt unter Mondschein.

Die erwachsenen Begleiter der jungen Besucher zogen teilweise aber eher eine heiße Tasse Glühwein dem Rodelvergnügen vor und wärmten sich am Lagerfeuer.

 

 

Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer


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