Bereits vor Einbruch der Dunkelheit machte sich eine 10-köpfige Gruppe des Hilpoltsteiner THW-Ortsverbandes auf den Weg nach Liebenstadt bei Heideck. Im Gepäck hatten die THW-Helfer ein umfangreiches Arsenal an Beleuchtungstechnik. Am Motorsportgelände des MSC angekommen, galt es, die in einem Waldstück befindliche Trial-Strecke auszuleuchten.
Beim Trial wird mit speziellen Motorrädern ein Geschicklichkeits-Parcours in schwerem Gelände durchfahren. Hierbei müssen teils meterhohe Hindernisse überwunden werden. Mit mehreren Leuchtballons (sog. Powermoons®), Scheinwerfern und Notstromaggregaten wurden die vier Sektionen für das Nachtspektakel des MSC Jura Heideck e.V. ausgeleuchtet.
Nach dem Aufbau der Beleuchtung und Einbruch der Dunkelheit erläuterte der Rennleiter dem Teilnehmerfeld die besonderen Wettkampfbedingungen und sogleich ging es los. Um beim Trial scheinbar unüberwindliche Hindernisse erfolgreich zu meistern, waren eine ordentliche Portion Mut, Körperbeherrschung und eine ausgefeilte Fahrtechnik notwendig. Nach rund drei Stunden motorengeschnatter waren alle Sektionen durch die Teilnehmer durchfahren und die Mannschaft konnte mit dem Rückbau beginnen.
Text: Christian Arendt
Fotos: Christian Arendt
Mit Flutlicht über Stock und Stein
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