Auf der Strecke von Michelbach bis Bachhausen lernten die drei unterschiedlichen Boote des THWs und der Feuerwehr die Fahrverhältnisse bei Dunkelheit näher kennen. Dabei ging es hauptsächlich darum, mit der schweren Sicht zum Ufer und den vor einem liegenden Booten zurecht zu kommen und sich trotzdem im Wasser zu orientieren. Während das eine Boot Arbeitsscheinwerfer hatte, dessen Licht auf das Ufer geworfen werden konnte, um sich daran zu orientieren, setzte das andere Boot seine Rundumscheinwerfer ein und hatte so eine bessere Sicht auf das Wasser. Dem letzten Boot war nur das Topplicht gegeben, weshalb man hier mit völlig anderen Bedingungen arbeiten musste.
In Bachhausen angekommen, gab es das alljährliche Zusammenstehen und plauschen bei einem Becher warmen Tees, der bei dem kalten Gegenwind durchaus nötig war. Dabei wurde über die verschiedenen Bootstypen und deren Fahrweisen gefachsimpelt sowie sich über private Dinge, wie spannende Erlebnisse im Urlaub, ausgetauscht.
Nach einer kalten dreistündigen Fahrt auf dem Kanal fanden sich alle in der Unterkunft des THWs ein, um den Abend bei einer zünftigen Brotzeit ausklingen zu lassen.
Wir freuen uns schon wieder auf das nächste Jahr – und sind gespannt, wie dann das Wetter ist!
Text: Liam Flohry
Bilder: Reinhold Stadler, Luca Coppola, Liam Flohry