Elektronische Geräte auf dem Prüfstand

In der Regel werden eher die Ehrenamtlichen des Technischen Hilfswerk (THW) geprüft. Vergangenes Wochenende standen jedoch zur Abwechslung die elektronischen Geräte auf dem Prüfstand, um festzustellen, ob diese noch sicher sind. Dabei haben zahlreiche Helfer alle Geräte aus dem Ortsverband zusammengeholt und prüfen lassen.

In neun Stunden wurden mehr als 400 Geräte elektrisch nach DGUV 3 von der Elektrofirma Gestner unter Aufsicht von Ortsbeauftragtem Alexander Regensburger und Klaus Wutz aus der Regionalstelle Ingolstadt getestet und geprüft. Das erforderte einige Helfer, die sich um das Bereitlegen gekümmert haben. Dabei handelte es sich nicht nur um bekanntes schweres Gerät aus den Gerätekraftwagen, sondern auch um jede Handlampe und jedes Kabel, das im Ortsverband zu finden war. Dabei haben hauptamtliche Mitglieder des THW bereits unter der Woche alle Hydraulik-Geräte, Hebekissen, Leitern, Anschlagmittel, Spanngurte, Hebekissen, Kettensägen, und so weiter geprüft.

In Zusammenhang mit der Prüfung fand zudem eine Inventur aller Gegenstände im Ortsverband statt. „Da wir eh alles herausholen müssen, können wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen,“ erklärte Regensburger, während er die Inventurliste checkte.

Um die Einsatzbereitschaft wiederherzustellen, mussten natürlich alle Gerätschaften sofort wieder zurück an ihren angestammten Platz. Dank der Unterstützung der Ehrenamtlichen war das kaum ein Problem. Regensburger fasste den Tag wie folgt zusammen: „Ich freue mich jedes Mal, dass alles so reibungslos abläuft und wir dank des Zusammenhalts immer so gut organisiert sind!“

Text: Liam Flohry
Fotos: Liam Flohry


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