Zusammen brachten es die Helfenden auf eine Separationsanlage, die in einem Container zum Transport verbaut war (SepCon), Gerätschaften zur Ölaufnahme von Wasserflächen oder aus der Kanalisation, eine Ölsperre für Gewässer, Auffangbehälter zur Zwischenlagerung des Ölwassergemisch sowie sowie weitere, wichtige Gerätschaften, die im Rahmen der örtlichen Gefahrenabwehr benötigt werden. Überwacht wurde das Areal mittels der Drohne, die im Schadensfall genau ausmachen kann, wo sich Öl auf dem Wasser befindet.
In gemischte Gruppen aufgeteilt, erfuhren alle Ehrenamtliche nach und nach alles Informative über die einzelnen Spezifikationen, und wie damit umzugehen ist. Hier stand ganz klar die Zusammenarbeit im Ernstfall im Fokus der Ausbildung. Nur, wenn alle wissen, wie alle Geräte und Materialien ideal zu bedienen sind, läuft ein Einsatz reibungslos Hand in Hand ab.
Für die gesellige Verpflegung sorgte der Küchentrupp des THW Hilpoltstein, wodurch schon fast ein kleines Festgefühl aufkam – im Schatten der Bäume mit Blick auf den Kanal auf einigen Bierzeltgarnituren sitzend.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass alle Beteiligten sehr begeistert von diesem Wochenende waren. Vor allem Zugführer Sebastian Luft zeigte sich mehr als zufrieden, als er das Feedback der Partnerorganisationen weiterleiten durfte: „Wir haben ein sehr positives Lob von der Feuerwehr bekommen, und dass die Übung allen Beteiligten viel gebracht. Vor allem auch im Umgang mit dem Material und vor allem der Spaß an der Ausbildung wurde positiv hervorgehoben. Ich danke nochmal allen herzlich, so viele da waren und Spaß hatten.“
Text: Liam Flohry
Fotos: Liam Flohry