Schafkopfen gehört in Bayern zu Traditionen wie Fußballspielen oder Skifahren. Aus nah und fern kamen 76 Kartelfans zum traditionellen Schafkopfturnier der Hilpoltsteiner Katastrophenschützer, was die Vorstandschaft des THW-Fördervereins freute. „Wir haben in diesem Jahr 19 Partien, etwas mehr als wie im Vorjahr. Unser jährliches Schafkopfrennen ist zwar mittlerweile bis über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt, es wird aber nach wie vor auch gerne von Mitgliedern der heimischen Blaulichtorganisationen angenommen. So bildet das Turnier immer noch einen gemütlichen Rahmen für eine lockere Kartelrunde“, so Maximilian Rupp, Vorstand des THW-Fördervereins.
Spielleiter und Mitorganisator Josef Schlierf behielt an diesem Abend den Überblick über die 19 Partien und stellte den ordnungsgemäßen Ablauf sicher. Für ihn steht nicht nur der Wettbewerbsgedanke im Mittelpunkt des Turniers, sondern auch ein harmonisches Miteinander der Teilnehmer.
Eine ganze Mannschaft an fleißigen Händen stand an diesem Abend bereit, um die Gäste mit frischen Getränken und bayerischen Leckereien zu verwöhnen. „Ohne das freiwillige ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder wäre so ein Turnier nicht auszurichten,“ berichtete Schlierf und dankte dem gesamten Team für die erbrachte Leistung.
Beim Schafkopfrennen ging es um die Gaudi, aber auch um das Gewinnen: So gab es bei der Preisverleihung strahlende Gesichter. Den Hauptpreis sicherte sich Ulli Schneider mit 249 Punkten. Der zweite Platz ging an Jürgen Eitel (221 Punkte) und den dritten Platz belegte Christian Zippel mit 214 Punkten. Einen Trostpreis gab es für Robert Meier.
Text: Bernhard Bergauer
Fotos: Bernhard Bergauer