Freitagabend nutzten unsere Atemschutzträger die Chance, um in einem abbruchreifen Haus eine Vermisstensuche zu inszenieren. Das strategische Vorgehen, um schnell genug zu sein, aber dabei trotzdem ressourcensparend zu arbeiten, lag hier im Vordergrund.
Währenddessen vertieften die restlichen Helferinnen und Helfer ihr Wissen im Bereich Beleuchtung. Die Einsatzstelle der Vermisstensuche musste natürlich perfekt ausgeleuchtet werden, um erstens genug zu sehen und zweitens die vermisste Person im Anschluss entsprechend versorgen zu können.
Der Samstag wurde für das Üben von Durchbrüchen genutzt. Dafür rückte man jeweils mit Borhammer und Trennschleifer dem Gebäude zu Leibe und versah es mit einem Wand- und einem Deckendurchbruch. Der Gedanke dahinter ist das Retten von Personen in verschlossenen oder schwer zugänglichen Räumen.
Nachdem die Zugänge gelegt waren, konnte die Gruppe stolz auf ihre schweißtreibende Leistung sein und selbst testen, ob man nun die Personen retten könne.
Text: Liam Flohry
Bilder: Maximilian Wechsler